

Elegant, entspannt und auffällig charakterstark: Selten zeigt moderne Architektur so viel Persönlichkeit wie dieses Haus in aussichtsreicher Stuttgarter Höhenlage. Vom Wald umgeben, schmiegt es sich der anspruchsvollen Topografie mühelos an und macht sie mit Leichtigkeit und Liebe zum Detail zu seinem Alleinstellungsmerkmal.
Vom Vorplatz aus gelangt man zum Eingangsbereich und nach wenigen Stufen zur Wohnebene. Ein leichtfüßiges Spiel aus Leveln und Linien, bei dem die Höhenunterschiede kaum spürbar sind und sich die Gestaltung wie selbstverständlich daran anlehnt. Auch im Inneren prägt die Hanglage mit ihrer herrlichen Aussicht den Stil des Hauses. Großzügig, aber nicht laut. Offen und doch geborgen. Lässig, aber zugleich sinnlich und detailverliebt. Ein Luftraum verbindet Wohnen und Arbeiten, sodass der Blick über den Stuttgarter Talkessel von zweigeschossigen Fensterfronten gerahmt wird. Die ideale Kulisse, um der Hektik für einen Moment zu entfliehen und stattdessen unaufgeregt das Hier und Heute zu genießen: die warmen Sonnenstrahlen, das wechselnde Licht, den Rhythmus der Jahreszeiten.
Alle Materialentscheidungen sind von einer eleganten Stimmung getragen und kleiden das Haus wie ein gut sitzender Maßanzug. Die dunklen Bronzetöne, die außen und innen verbinden. Der Pannonia-grüne Chloritschiefer, der den umliegenden Wald zitiert und sich mit dem dunkelbraunen Holz zu einem Gefühl von Ruhe und Gelassenheit verbindet. Die Goldakzente und Samtstoffe, die von der Liebe der Bauherrin zu Mode und Interiordesign erzählen. Ein besonderes Feingefühl zeigt sich auch in den Schreiner-Einbauten, die wie subtile Schmuckstücke die Gestaltung vollenden. Im spielerischen Wechsel zwischen Offenheit und Geschlossenheit vereinen sie nicht nur unterschiedliche Funktionen, sondern verbinden die Räume über Etagen hinweg und lassen eine natürliche Harmonie entstehen.
So gelingt der Architektur ein lässiges Gleichgewicht zwischen Beständigkeit und Leichtigkeit, Wärme und Geradlinigkeit, Ästhetik und Authentizität. Tief verbunden mit dem Ort und zugleich ein gelungener Ausdruck der designorientierten Persönlichkeit ihrer Bewohner.



Auf der einen Seite die Havel. Auf der anderen der See. Und dazwischen ein Haus, das die besondere Lage nicht nur nutzt, sondern zum Gestaltungselement erhebt. Wasser und Licht fließen wie selbstverständlich in den Entwurfsprozess ein und lassen die Grenzen zwischen gewachsener und gebauter Welt verschwimmen.
Über eine schmale Privatstraße gelangt man zum blickgeschützten Eingangsbereich, wo eine Wasserfläche die Brücke zwischen Drinnen und Draußen schlägt. Während die Füße über eine Abfolge von Steinen wie über einen schwebenden Steg ins Haus gelangen, folgen die Augen dem schillernden Spiel der Lichtreflexe.
Im Inneren heißt uns ein zweigeschossig verglaster Luftraum mit einem Gefühl von Offenheit und Weite willkommen. Das Wasser spiegelt sich in den Verglasungen, wodurch Außen- und Innenraum wie eins wirken.
Die offene Küche bildet den Mittelpunkt des Miteinanders. Raumhohe Verglasungen öffnen den Blick zur Havel, während auf der eigens entworfenen Eckbank an der Kochinsel mit der ganzen Familie geredet, gelacht, gelernt und gefeiert wird.
Der Wohnbereich schiebt sich als Pavillon wie ein gläsernes Sonnendeck aus dem Hauptgebäude hervor, um die Sonne mit allen ihren Launen und Stimmungen einzufangen. Mit nur einer Handbewegung lassen sich die filigranen Verglasungen über die Ecke aufschieben, so dass man fast das Gefühl hat, draußen zu leben. Vordächer und verschiebbare Lamellenelemente schützen vor Hitze und zeichnen feine Linien aus Schatten und Licht.
Wo fängt das Außen an, wo hört das Innen auf? Man kann es nur erahnen. Aber es ist auch nicht wichtig. Großflächige Glasflächen und konsequente Sichtachsen verlängern den Raum und holen das Grün und das Blau, den See und das Licht ins Haus.
Im Obergeschoss liegen die privaten Rückzugsräume, im Staffelgeschoss hat man freie Sicht über beide Gewässer. Hier gibt es Platz für Gäste, Sport und Wellness in der großzügig verglasten Sauna, wo schon allein der herrliche Ausblick für Tiefenentspannung sorgt.
Die umliegende Dachterrasse nimmt ein Drittel der gesamten Fläche ein und zeigt das Besondere dieses Ortes in seiner ganzen Klarheit: Wasser, Luft, Licht und der freie Blick bis zum Horizont. Kaum ein Haus könnte den Ausdruck eines gelassenen Lebens am Wasser wohl schöner verkörpern.


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Die Kinder sollen spielen können. Das war der erste Wunsch der Bauherren, und der Architekt Stephan Fuchs und sein Projektleiter Michael Gehrmann vom Stuttgarter Büro Fuchs und Wacker freuten sich: Wenn einer seinen Lebenstraum in Angriff nimmt und trotzdem den Alltag mit der Familie im Blick behält, dann kann es ein schönes Haus werden. Eigentlich nurdann! Eines, in dem sich die Dinge zu einem harmonischen Ganzen fügen: Ästhetik und Atmosphäre, Funktionen, Proportionen, der Platz zum Fußballspielen…
Genau das wurde es: ein schönes Haus. Komplett, klar und ausgewogen, kompromisslos modern, luxuriös und zurückhaltend zugleich. Es fügt sich in seine Umgebung.
Das war nämlich der zweite Wunsch des Hausherrn und seiner Ehefrau. Ihr Haus möge dem Grundstück über dem Stadtkern von Esslingen Respekt erweisen und trotzdem Eleganz, Offenheit und Selbstbewusstsein demonstrieren. Es schmiegt sich flach in den Südhang; nichts stellt sich dem Passanten auf der Straße optisch in den Weg – aber vom talseits gelegenen Freisitz mit dem kleinen Ahornbaum in seiner Mitte, vom Wohn- und dem Essbereich und aus dem Home Office geht der Blick aus Panoramafenstern weit über die Stadt mit ihren stolzen Türmen und den mittelalterlichen Fachwerkhäusern bis auf den Wald und die Berge gegenüber.
Im geschützten, großzügig geschnittenen Hof vor den Garagen und auf der Rampe zur Straße kurven derweil zwei Kinder mit ihren Freunden auf Kettcars herum, und wenn sie verschwitzt und dreckig eine Bluna brauchen, finden sie einen eigenen Eingang, um die Turnschuhe in die Ecke zu pfeffern. Im Garten steht noch ein Fußballtor. Kommen abends Gäste, betreten die das Haus durch die Halle, in der eine schlanke, weiße Wendeltreppe den Blick nach oben zieht. Jede Wendeltreppe möchte eine Skulptur sein – diese hier ist eine!
So haben Fuchs und Gehrmann ihrem Entwurf eine behutsam formulierte, aber klare Dramaturgie gegeben, von öffentlich zu halböffentlich, zu privat und intim. Der Besuch, die Kinder, der Roman auf der Terrasse, der Abend am Kamin: Die Räume sind von großzügiger Offenheit, die Grenzen von wohlerzogener Diskretion. Und überall ist Weite und Licht. Draußen scheint ein Tor gefallen zu sein. Sollte sich weiterer Nachwuchs ankündigen: herzlich willkommen!
Fertigstellung
2016
Leistungen FUCHS, WACKER
Entwurf, Planung: Gebäude - Gartengestaltung - Interieur - Einbaumöbel


Unten wie aus dem Fels gehauen, oben offen und durchlässig, wie die Wipfel eines Baumes: Das Einfamilienhaus in bester Stuttgarter Waldrandlage macht die Natur zum selbstverständlichen Teil der Gestaltung und wird selbst zu einem bewohnbaren Teil von ihr.
Das Haus am Hang empfängt seine Bewohner im untersten Geschoss mit einem kleinen Plateau direkt neben der Zufahrt. Eine Wandscheibe weist den Weg hinein und setzt sich im offenen Eingangsbereich fort. Der Boden ist belegt mit einem warmen, rötlich-grauen Naturstein mit weißen Adern, Pietra Piasentina, und geht über einen breiten Antritt fließend in die Treppe über. Wie eine Einladung, den Fels empor zu klettern, mit nach oben zu kommen und auch den Rest des Hauses zu erkunden. Im Erdgeschoss ist der Wohnbereich hell und lichtdurchflutet wie ein Loft gestaltet, ringsum mit freiem Blick in den Garten. Neben dem vielen Grün ist auch die Küche mit ihrer gebürsteten Aluminium Oberfläche im rauchigen Champagnerton ein echter Blickfang, wie sie sich zwanglos an den offenen Essbereich anfügt.
Die Nebenräume verschwinden – wie schon in der Etage darunter – unauffällig in einem dunklen Wandschrank aus geräucherter Eiche. Im eleganten Kontrast zum zurückhaltenden Weiß der Wände und dem warmen Grau des Steinbodens, verbindet das maßgefertigte Möbelstück Unter- und Erdgeschoss und betont den zweigeschossigen Luftraum. Nach oben hin verändern sich die Materialien und mit ihnen das Wohngefühl. Eine Holztreppe führt ins Obergeschoss, wo nun nicht mehr der Stein-, sondern ein Parkettboden aus gedämpfter Eiche den Ton angibt. Im Zentrum der privaten Räume der Familie liegt die Dachterrasse wie ein Innenhof, von drei Seiten in Glas gefasst und auf der vierten Seite zum Waldrand offen. Ein roter Ahorn spendet Schatten und macht die Natur zum selbstverständlichen Teil der Architektur. Gleichzeitig öffnen die Wolkenbügel den Baukörper wie das obere Geäst eines Baumes zum Himmel hin. Der Wald, der über die umlaufenden Balkone rundum präsent ist, der weite Blick, das Licht und das natürliche Gefühl der Materialien: Wo Innen- und Außenräume aufs Schönste verschmelzen, da sind die Gedanken frei zu schweifen, dürfen die Augen auf Wanderschaft gehen, kann der Atem fließen. Durchatmen. Ankommen. Zuhausefühlen. Das an die innenliegende Terrasse nahtlos angrenzende Badezimmer greift das Grün der Baumwipfel mit einer markanten Wandscheibe aus grünem Marmor auf und lässt es fließend in den maßgefertigten Waschtisch übergehen.
Der große Garten dient nicht nur als Spielwiese für die Kinder, sondern wurde als Außenraum von Anfang an mit geplant und gestaltet. Mit einem eigenen Essbereich, einem Beleuchtungskonzept und den aus Sichtbeton gegossenen Bänken inmitten des kleinen Kräutergartens. Von hier hat man die wohl schönste Perspektive auf Haus und Garten, kann man stolz zurückblicken – und mit der Aussicht auf viele wundervolle Momente mit der Familie und Freunden voll Vorfreude nach vorn.


Ein Ort zum Wohnen und Arbeiten sollte es sein. Wo nicht nur Work- und Life in Balance stehen, sondern auch Drinnen und Draußen, Formen und Materialen, Grosszügigkeit und die Liebe zum Detail.
Schon bei der ersten Begegnung war er da – der Wunsch der Bauherren nach einer exponierten, freischwebenden Stahltreppe. In der Stadtvilla am Rande Stuttgarts hat sie ihren Platz gefunden. Gleich beim ersten Schritt über die Schwelle fängt sie den Blick und führt ihn mit ihren filigranen schwarzen Konturen durch den dreigeschossigen Luftraum nach oben. Folgt man den mit angeräuchertem Eichenholz belegten Stahlstufen, wird man im Obergeschoss von einer extrovertierten Wandscheibe in Mailänder Naturstein im grosszügigen Wohn-Essbereich empfangen. Am Boden liegt das gleiche warmtonige Eichenparkett, das im angenehmen Kontrast zu den weiß verputzten Wänden und den eloxierten Aluminium-Oberflächen der Küchenmöbel steht. Der Wohnbereich verlängert sich über eine Terrasse im Süden nach draußen und lädt zum Blick ins Grüne ein. Ebenso wie die als offene Raumfolge arrangierten privaten Räume, werden die beiden Büros der Bauherren dank raumhoher Verglasung von Licht durchströmt – und Leben und Arbeiten können auf ganz angenehme Art fließend ineinander über gehen.
Auch von außen besticht die kubistische Stadtvilla mit ihrer klaren Linienführung und dem konsistenten Materialeinsatz. Mit Basalt und gestocktem Beton in den Zwischentönen, erzählt der Architekt die Geschichte von der harmonischen Vereinbarung scheinbarer Gegensätze in einem Dialog aus weißem Putz und schwarzem Stahl konsequent zu Ende.


Man kennt sich, man schätzt sich, man winkt sich durchs Küchenfenster zu. Auf dem Grundstück, auf dem die Nachbarn den Bauherrn schon als kleinen Jungen spielen, toben und aufwachsen sahen, steht heute ein Haus, das die Geschichte der Familie weiter erzählt. Getragen von der Idee, eine echte Verbindung zu schaffen zwischen Drinnen und Draußen, Wohnraum und Garten, Nachbarschaft und Familienleben.
Dabei überrascht das Haus in Stuttgarter Halbhöhenlage gleich auf den ersten Blick mit einer ungewohnten Offenheit. Es schottet sich nicht ab, sondern heißt die Außenwelt bereits von der Straße aus willkommen. Diese bewusst gewählte Nähe zu Menschen und Umgebung lässt erahnen, was für eine entspannte und einladende Atmosphäre hier herrscht. Von der Eingangsebene auf Straßenlevel eröffnet sich gleich beim Betreten ein freier Blick über den großzügigen Essbereich in den Garten und auf das herrliche Panorama der Stadt. Das Erdgeschoss teilt sich in zwei Ebenen, wobei der Wohnbereich leicht abgesenkt ist und so den direkten Zugang zu Terrasse und Garten ermöglicht. Die gestaffelte Anordnung und das clevere Spiel mit den Höhenunterschieden schaffen nicht nur spannende Perspektiven, sondern beziehen den Außenraum von Anfang an mit ein.
Die gleiche Offenheit und Wärme, die man beim Vorbeigehen spürt, spiegelt sich auch im Inneren wider. Dunkel gebeizte Eiche, ein dezenter Greige-Lack an den Wänden und warme Messingakzente verbinden Eleganz mit familiärer Geborgenheit. Der regionale Kirchheimer Muschelkalk auf den Böden zieht sich durch – vom Essbereich treppab in den Wohnbereich und von dort auf die Terrasse nach draußen. Man könnte also sagen: Mission erfüllt. Es ist nicht nur Haus entstanden, sondern ein echtes Zuhause. Wo die Kinder spielen, gute Gespräche entstehen, Erinnerungen gepflegt und neue geschaffen werden. Und wo sich auch Freunde, Familie und Nachbarn willkommen fühlen und gern mal auf ein Glas Wein vorbeischauen.

