Man kennt sich, man schätzt sich, man winkt sich durchs Küchenfenster zu. Auf dem Grundstück, auf dem die Nachbarn den Bauherrn schon als kleinen Jungen spielen, toben und aufwachsen sahen, steht heute ein Haus, das die Geschichte der Familie weiter erzählt. Getragen von der Idee, eine echte Verbindung zu schaffen zwischen Drinnen und Draußen, Wohnraum und Garten, Nachbarschaft und Familienleben.
Dabei überrascht das Haus in Stuttgarter Halbhöhenlage gleich auf den ersten Blick mit einer ungewohnten Offenheit. Es schottet sich nicht ab, sondern heißt die Außenwelt bereits von der Straße aus willkommen. Diese bewusst gewählte Nähe zu Menschen und Umgebung lässt erahnen, was für eine entspannte und einladende Atmosphäre hier herrscht. Von der Eingangsebene auf Straßenlevel eröffnet sich gleich beim Betreten ein freier Blick über den großzügigen Essbereich in den Garten und auf das herrliche Panorama der Stadt. Das Erdgeschoss teilt sich in zwei Ebenen, wobei der Wohnbereich leicht abgesenkt ist und so den direkten Zugang zu Terrasse und Garten ermöglicht. Die gestaffelte Anordnung und das clevere Spiel mit den Höhenunterschieden schaffen nicht nur spannende Perspektiven, sondern beziehen den Außenraum von Anfang an mit ein.
Die gleiche Offenheit und Wärme, die man beim Vorbeigehen spürt, spiegelt sich auch im Inneren wider. Dunkel gebeizte Eiche, ein dezenter Greige-Lack an den Wänden und warme Messingakzente verbinden Eleganz mit familiärer Geborgenheit. Der regionale Kirchheimer Muschelkalk auf den Böden zieht sich durch – vom Essbereich treppab in den Wohnbereich und von dort auf die Terrasse nach draußen. Man könnte also sagen: Mission erfüllt. Es ist nicht nur Haus entstanden, sondern ein echtes Zuhause. Wo die Kinder spielen, gute Gespräche entstehen, Erinnerungen gepflegt und neue geschaffen werden. Und wo sich auch Freunde, Familie und Nachbarn willkommen fühlen und gern mal auf ein Glas Wein vorbeischauen.